1. Begrüßung und Einstieg

Die feierliche Veranstaltung zur Ehrung der Junggesellinnen und Junggesellen fand im modernen Veranstaltungsraum des VR-Bank Gebäudes in Osterrönfeld statt. Um 17:00 Uhr eröffnete Silke Holzapfel, Leiterin der Firmenkunden der VR-Bank mit Sitz in Schleswig, offiziell den Abend und führte als Moderatorin durch das Programm.

Mit herzlichen Worten begrüßte sie die anwesenden Gäste, Familienmitglieder, Vertreterinnen und Vertreter aus Handwerk, Politik und Wirtschaft – sowie besonders die jungen frisch ausgebildeten Fachkräfte.

2. Einführung durch Silke Holzapfel

In ihrer Eröffnungsrede stellte Frau Holzapfel den kürzlich vollzogenen Zusammenschluss mehrerer regionaler Volksbanken vor. Dieser Zusammenschluss bildet nun die „VR-Bank Schleswig-Holstein Mitte“, die künftig als noch stärkere wirtschaftliche und regionale Kraft in der Mitte Schleswig-Holsteins wirken wird.

Ein bedeutender Bestandteil ihrer Rede war das Zitat von Immanuel Kant:

„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“

Sie erklärte, dass Kant (1724–1804) mit diesem Satz eine zeitlose Botschaft formulierte: Erfolg beginnt im Kopf. Diese Erkenntnis wird heute auch durch die moderne Neurowissenschaft bestätigt. Studien zeigen, dass Menschen mit intrinsischer Motivation, Willenskraft und klarer Zielsetzung weniger negative Gedanken entwickeln – und dadurch langfristig erfolgreicher sind.

Frau Holzapfel machte deutlich, dass dieser Satz auch für das Handwerk eine enorme Bedeutung hat: Wer mit Überzeugung und innerem Antrieb arbeitet, erreicht Ziele, schafft Perspektiven und entwickelt Stärke – beruflich wie persönlich.

3. Rede von Peter Böhrnsen

Im Anschluss betrat Peter Böhrnsen stellvertretend für den Kreishandwerksmeister das Podium. Seine Rede spiegelte die aktuelle gesellschaftliche Stimmung und die Bedeutung des Handwerks in herausfordernden Zeiten wider.

Er betonte:

• Dass die gesellschaftliche Wahrnehmung durch Medien zunehmend negativ geprägt sei.

• Dass Veranstaltungen wie diese eine notwendige Balance schaffen, Anerkennung geben und Wertschätzung erlebbar machen.

• Dass junge Menschen heute ein starkes Zeichen gegen den passiven Mainstream setzen: Fleiß, Disziplin, Ausbildung und handwerkliche Exzellenz sind nach wie vor Werte mit Zukunft.

Besonders hob Böhrnsen hervor, dass das Handwerk entgegen vieler akademischer Laufbahnen eine tragende persönliche Bindung bietet:
Auszubildende werden von Betrieben begleitet, unterstützt und häufig über Jahre hinweg in die berufliche Identität integriert.

Zum Abschluss seiner Rede appellierte er an die junge Generation:

„Nutzen Sie Ihre Chance — übernehmen Sie Verantwortung.“

Er verwies auf die Babyboomer-Generation, die momentan in großer Zahl in den Ruhestand geht und viele Betriebe ohne Nachfolge hinterlässt. Noch nie seien die Möglichkeiten größer gewesen, ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen oder weiterzuführen.

Zur Unterstützung existiert bereits die Plattform „Next Change“ der Handwerkskammer – ein Angebot zur gezielten Vermittlung nachfolgefähiger Handwerksbetriebe.

4. Preisverleihung

Nach den Redebeiträgen folgte der feierliche Höhepunkt des Abends: die offizielle Ehrung der Junggesellinnen und Junggesellen 2025.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhielt:

• Einen Geldpreis in Höhe von 250 Euro (traditionell)

• Die Zusage eines zinslosen und gebührenfreien Kreditrahmens von 5.000 Euro, der für eine mögliche Meisterausbildung bereitgestellt wird

Dieser Beitrag soll berufliche Weiterentwicklung fördern und die Zukunft des Handwerks stärken.

5. Ausklang

Im Anschluss an die Zeremonie ging der Abend in ein gemütliches Beisammensein über. Serviert wurden:

• Fingerfood und kleine herzhafte sowie süße Häppchen

• Erfrischungsgetränke sowie warme Getränke

In entspannter Atmosphäre ergaben sich zahlreiche anregende Gespräche zwischen Geehrten, Ausbildern, Familienmitgliedern sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Handwerk, Wirtschaft und Bankwesen.

Fazit

Die Veranstaltung war nicht nur eine feierliche Anerkennung der erbrachten Leistungen, sondern auch ein kraftvolles Signal:

🔹 Das Handwerk bleibt Zukunft.
🔹 Berufsstolz und Leistung zählen weiterhin.
🔹 Die nächste Generation ist bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Mit einer Mischung aus Tradition, Motivation und modernen Perspektiven bot dieser Abend Inspiration und Wertschätzung — und wird vielen als bedeutender Meilenstein auf ihrem beruflichen Weg in Erinnerung bleiben.

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Weitere Informationen sowie eine Anleitung zur Eintragung enthält der >>Flyer<<.

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Bei Rückfragen oder technischen Problemen wenden Sie sich gerne an die Kolleg:innen von #wasmitautos.

Rendsburg. Das neue HAWE-Magazin ist eine Herausgabe der Kreishandwerkerschaft an alle Innungsmitglieder der 12 Innungen innerhalb der KH. Zusätzlich dürfen Exemplare weitergegeben und verteilt werden an Kunden und Interessierte. 

Im Magazin gibt es nochmal eine detailierte Übersicht mit Einzelportraits der freigesprochenen Gesellen und Gesellinnen, einige Artikel zu brandaktuellen Themen, die alle Handwerksbetriebe betreffen oder betreffen können. Es gibt auch Informationen und Artikel zu interessanten Zusatzthemen. Die KH möchte damit einen Beitrag zum Mehrwert für Innungsmitglieder schaffen und gleichzeitig ein einheitliches Sprachrohr für das Handwerk in unserem Einzugsgebiet und ggf. auch darüber hinaus platzieren.

Wir laden ein und rufen auf, sich an der inhaltlichen Gestaltung mitzubeteiligen und die Gelegenheit zu nutzen, auf diesem Wege Botschaften, Informationen und wichtige Themen hinauszutragen.

Die Agentur Mplus Design in Eckernförde ist damit beauftrgat, als externe Redaktion alles Material zu bündeln und die Gestaltung zu übernehmen. Bei Fragen bitte gerne direkt an die Agentur wenden.

Mplus Design
Marienthaler Straße 17
24340 Eckernförde 

Wir freuen uns auf die nächste Ausgabe im Winter 2024…

12 Preisträger

Rendsburg. Die Preisverleihung des Berufsschulwettbewerbs „Lass Dich belohnen!“ fand erstmals im Kreistagssitzungssaal im Anschluss an die SSKB Sitzung statt. Zwölf Auszubildende und Schüler/innen des Wettbewerbs „Lass Dich belohnen – Ein Berufsschulwettbewerb für Azubis und Schüler/innen im Ehrenamt“ wurden in einer kleinen Feierstunde mit Geldpreisen im Gesamtwert von 2875 Euro vom Kreis Rendsburg-Eckernförde ausgezeichnet.

Die Ehrung übernahm Susanne Storch als amtierende Vorsitzende des Ausschusses für Schule, Sport, Kultur und Bildung (SSKB) im Kreis. Sie stellte kurz die Ehrenämter der Geehrten vor und überreichte die Urkunden.

Die beiden Koordinatoren des Wettbewerbs an den Schulen Arne Fiebelkorn (BBZ Rendsburg-Eckernförde) und Dr. Jan Traulsen (BBZ am Nord-Ostsee-Kanal) sowie Ralf Kaufmann (stellvertretender Vorsitzender im SSKB) verteilten Geldpreise, die sich in Höhe von 100 bis 350 Euro aufteilten.

Im Beisein der Mitglieder des SSKB Ausschusses und der beiden Schulleiter Finn Krieger (BBZ Rendsburg-Eckernförde) und Marc-Olaf Begemann (BBZ am Nord-Ostsee-Kanal) sowie Angehörige der Preisträgerinnen und Preisträger fanden die Ehrungen in einem würdigen und wertschätzenden Rahmen statt. „Die Geehrten sind Vorbilder für ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft. Ein großes Lob und eine hohe Anerkennung sowie vielen Dank an alle, die sich während ihrer Ausbildung in Schule und Beruf in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren“, resümiert Jan Traulsen in einem kurzen Statement nach der Preisverleihung.

Die Preisträgerinnen und Preisträger im Einzelnen:

Sandra Haiduga-Lemke, Kathrin Cranen, Rune Frahm,

Justin Bogenschneider, Finn Joris Sievers, Linus Plautz,

Daniela Dubbe, Neele Frech, Timm Wittmaack,

Marius Storm, Lea Thede, Ira Langmack

Ein spezielles Angebot

für alle Mitgliederbetriebe der Kreishandwerkerschaft Rendsburg-Eckernförde:

Neuer moderner individueller Webauftritt
inkl. Fotoshooting vor Ort

Per Rundschreiben als Email ging ein Angebot an alle Mitglieder der KH heraus für ein spezielles Angebot der Agentur MPlus Design aus Eckernförde, die u.a. für die KH die neue Webseite gebaut hat. Da es noch viele Betriebe gibt, die keine Webseite haben bzw. eventuell eine Modernisierung ihrer bestehenden Webseite benötigen, haben wir mit MPlus Design einen Pauschalpreis vereinbart, der für alle Mitglieder gilt und es ihnen ermöglichen soll, den Webauftritt zu realisieren.

Rechts können Sie sich das Angebot herunterladen als PDF, falls Sie es noch nicht erhalten haben. Machen Sie gerne regen Gebrauch von dem Angebot.

Die KH in Rendsburg

Die Friseur-Innung Rendsburg-Eckernförde hat eine neue Obermeisterin

In der Innungsversammlung der Friseur-Innung Rendsburg-Eckernförde im „Haus des Handwerks“, in Rendsburg, fanden Nachwahlen zum Innungsvorstand statt.
Cindy Nowak aus Rendsburg wurde zur neuen Obermeisterin der Friseur-Innung Rendsburg-Eckernförde gewählt und löst ihren Vorgänger Markus Zinke ab. Als stellvertretende Obermeisterin wurde Lisa Dieckmann aus Schacht-Audorf gewählt, die wiederum die Nachfolge von Cindy Nowak antritt.

Weitere neue Vorstandsmitglieder sind:
Silke Sanmann aus Nortorf sowie Holger Mattießen aus Rendsburg.
Außerdem wurde Tom Staack aus Büdelsdorf zum stellvertretenden Meisterbeisitzer in den Gesellenprüfungsausschuss nachgewählt und unterstützt zukünftig bei den Gesellenprüfungen.

Neben den Nachwahlen und üblichen Regularien ehrte Cindy Nowak Frank von Hülse für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit im Gesellenprüfungsausschuss mit einer kleinen Rede und dankte ihrem Kollegen für sein stetes Engagement zum Wohle der Innung. Hierzu überreichte Obermeisterin Nowak ihm die Ehrenurkunde mit der dazugehörigen Nadel in Silber der Handwerkskammer Flensburg.
Johanna Ender

Bildtext von links:
Silke Sanmann (Schriftführerin), Tom Staack (stv. Meisterbeisitzer im
Gesellenprüfungsausschuss), Cindy Nowak (Obermeisterin), Matthias Staack (Fachbeiratsleiter) sowie Lisa Dieckmann (stv. Obermeisterin)

30 Jahre mit dabei

Langjährige Mitarbeiterin Anja Meich wird für 30 Jahre Treue und Zuverlässigkeit geehrt

Anja Meich ist seit drei Jahrzehnten eine feste Größe im Büro der Kreishandwerkerschaft Rendsburg-Eckernförde. Während dieser Zeit hat sie sich als äußerst zuverlässig und treu erwiesen, wodurch sie zu einer wichtigen Stütze der Organisation wurde. Ihre kontinuierliche Präsenz und ihr Engagement haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Kreishandwerkerschaft ihre Aufgaben effizient und erfolgreich erfüllen kann.

Besonders erwähnenswert ist Frau Meichs freundliche und zugängliche Art. Sie gilt nicht nur als kompetente Mitarbeiterin, sondern auch als herzliche und hilfsbereite Anlaufstelle für alle Handwerker, die den 12 Innungen angehören. Kollegen und Innungsmitglieder schätzen sie gleichermaßen für ihre Professionalität und ihre offene, freundliche Persönlichkeit.

„Anja Meich hat sich in den vergangenen 30 Jahren als unverzichtbarer Bestandteil unseres Teams erwiesen. Ihre Loyalität und Hingabe zur Kreishandwerkerschaft sind bewundernswert und inspirierend“, erklärte Sven Hennings, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Rendsburg-Eckernförde. „Sie hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Mitglieder und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir unsere Mission erfüllen können. Wir sind stolz darauf, sie in unseren Reihen zu haben.“

Die Ehrung von Anja Meich für ihre langjährige Treue und ihre herausragenden Leistungen ist ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung von Seiten der Kreishandwerkerschaft Rendsburg-Eckernförde. Ihre Kollegen und die gesamte Handwerksgemeinschaft sind sich einig, dass sie in guten Händen ist und dass sie noch viele weitere erfolgreiche Jahre im Dienst der Innungen vor sich hat.

Wir gratulieren Frau Anja Meich herzlich zu diesem beeindruckenden Meilenstein in ihrer beruflichen Laufbahn und freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Erfolgs.

Stipendium für Meisteranwärter

Meisterstipendium des Vereins zur Förderung des Schleswig-Holsteinischen Handwerks

Seit einigen Jahren lobt der Verein zur Förderung des Schleswig-Holsteinischen Handwerks (VFH) Meisterstipendien aus. Auch für das Jahr 2024 werden wieder etliche Meisterstipendien ausgeschrieben. Wie im Vorjahr sind die Stipendien mit jeweils 3.000 Euro dotiert und sollen talentierte, leistungsbereite Junghandwerkerinnen und -handwerker bei ihrer Fortbildung zum Meister finanziell unterstützen.

Für das Meisterstipendium 2024 können sich Gesellinnen und Gesellen bewerben, die ihren Wohnsitz in Schleswig-Holstein haben, ihre Meisterausbildung im Jahr 2024 beginnen wollen und sich bereits durch überdurchschnittliche Leistung hervorgetan haben. Die Bewerbungsfrist läuft nunmehr bis zum 31. Januar 2024, um auch denjenigen Bewerberinnen und Bewerbern eine Chance auf ein Meisterstipendium zu ermöglichen, die im Januar ihre Gesellenprüfung ablegen.

Hier finden Sie die Förderrichtlinien, den Bewerbungsbogen und die Datenschutzerklärung.

Wir würden uns sehr freuen, wenn von dem Angebot zahlreich Gebrauch gemacht würde. Bitte sprechen Sie deshalb geeignete Gesellinnen und Gesellen an, damit sie sich beim VFH bewerben.

SPD Fraktionsvorsitzender in SH setzt sich für Handwerksvertreter ein: Energiewende im Fokus

15. Aug. 2023 – SPD Fraktionsvorsitzender Thomas Losse-Müller zu Gast bei Henning Heesch in Jevenstedt

Schleswig-Holstein – Thomas Losse-Müller, der Fraktionsvorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, hat sich kürzlich mit Vertretern des Handwerks aus den Bereichen Heizung, Haussanierung, Elektrik und Dachisolierung getroffen, um tiefgreifende Diskussionen über die Energiewände und Heizungsumrüstungen im Land zu führen. Die Zusammenkunft war geprägt von einem offenen Dialog, bei dem die Anliegen und Probleme der Handwerker aus dem realen Leben sorgfältig angehört wurden. Dazu eingeladen hatte Henning Heesch (Heizungsbetrieb aus Jevenstedt), der als Gastgeber seine Betriebsräume für diese Zusammenkunft zur Verfügung stellte. Mit am runden Tisch saßen Handwerksbetriebe und Dienstleister, die in der Regel alle involviert sind in den Abläufen einer Haussanierung zur Energiewende und Klimaschutz. Dazu gehört eine Dachdeckerei mit Photovoltaik im Portfolio, Energieberater, Großhändler für Heizung und Sanitär, Elektriker sowie die Kommunen, vertreten durch den Bürgermeister von Jevenstedt und die Vertreter der Kreishandwerkerschaft Rendsburg-Eckernförde.

Metallgewerbeverband Nord: Obermeister- und Delegiertentagung

Am 22. Juni 2023 fand in Kiel die Frühjahrs-Obermeister- und Delegiertentagung des Metallgewerbeverbandes Nord statt. Landesinnungsmeister Volkens konnte dabei Vertreter aus 12 Innungen begrüßen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die turnusgemäßen Neuwahlen. Einstimmig wurde Thoralf Volkens (Metall-Innung Holstein Nord für die Kreise Ostholstein und Plön) in seinem Amt als Landesinnungsmeister sowie Christoph Richers (Metall-Innung Hamburg) in seinem Amt als stellvertretender Landesinnungsmeister bestätigt. In großer Einigkeit wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder ohne Gegenstimmen gewählt, und zwar Frank Harden (Metall-Innung Hamburg), Clemens Kreyenberg (Metall-Innung Mittelholstein), Karlheinz Lappe (Metall-Innung Steinburg), Thorsten Przybyl (Metall-Innung Herzogtum Lauenburg) sowie neu Dr. Caspar von Gyldenfeldt (Metall-Innung Flensburg).
Nicht zur Wiederwahl für den Vorstand stellte sich Thomas Wriedt, der seit 2008 die Metall-Innung Rendsburg-Eckernförde im Vorstand vertreten hatte. Für dieses Engagement sowie seine mehr als 20-jährige Tätigkeit im Vorstand der Metall-Innung dankte Landesinnungsmeister Volkens Thomas Wriedt und überreichte ihm zum Dank die Goldene Ehrennadel des Metallgewerbeverbandes Nord.
Im Anschluss an die Wahlen stand insbesondere der Masterplan Schulentwicklung des Landes Schleswig-Holstein im Mittelpunkt der Versammlung.
Hauptgeschäftsführer Enno de Vries berichtete über ein Treffen gemeinsam mit Landesinnungsmeister Volkens mit Vertretern des zuständigen Schleswig-Holsteinischen Institut für Berufliche Bildung (SHIBB), in dem den Vertretern des Metallhandwerks die Überlegungen für eine Neugestaltung der Berufsschulstandorte angesichts zurückgehender Schülerzahlen bekannt gemacht wurden.
In dem Gespräch forderten die Vertreter des Metallhandwerks, dass die zukünftige Planung der Berufsschulstandorte vorrangig an den Bedürfnissen der Wirtschaft, also hier des Metallhandwerks, nicht jedoch an strukturpolitischen Gesichtspunkten auszurichten sei. Ferner sei die Sicherung der Qualität des Unterrichts bei möglichst großer Wohnortnähe zu gewährleisten.
Abschließend hatten die Vertreter des Metall-Handwerks den Vertretern des SHIBB die Forderung an die Politik mitgegeben, zusätzliche Mittel für die Berufliche Bildung bereit zu stellen.
Berichte aus den Landesfachgruppen, aus den Referaten sowie die weiteren Regularien rundeten die Veranstaltung ab.
Foto 1: Ehrung Wriedt
v.l.n.r.: Thomas Wriedt, Thoralf Volkens
Foto 2: Vorstand
v.l.n.r.: Frank Harden, Clemens Kreyenberg, Thoralf Volkens, Christoph Richers, Dr. Caspar von Gyldenfeldt (nicht anwesend: Thorsten Przybyl, Karlheinz Lappe)